Wir wollen:
- mehr Angebote aufsuchender Beratung schaffen, insbesondere für Menschen, die das Spektrum an Hilfsangeboten nicht kennen, z.B. ältere Menschen mit Migrationshintergrund oder Aussiedler. Wir treten für Quartiersmanager/Kümmerer im Quartier ein, auch durch die Förderung von freiwilligem/ehrenamtlichem Engagement
- gezielte Maßnahmen der Kommune, der Polizei, der Presse, des Seniorenbeirats, von Trägern der Altenarbeit usw. zur Aufklärung, Schulung und Schutz von Senioren gegen die wachsende Betrugskriminalität
- gemeinschaftliche, generationsübergreifenden Wohnformen, auch in Genossenschaften sowie Treffpunkte im öffentlichen Raum, altengerechte Fußwege mit Sitzgelegenheiten, Ampelschaltungen, die die unter Umständen eingeschränkte Schnelligkeit älterer und beeinträchtigter Fußgänger berücksichtigen
- leistungsfähige öffentliche und private Betreuungs- und Versorgungsangebote fördern, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Prävention sowie altersgerechte Bewegungsformen
- die offene Altenarbeit in allen Stadtteilen mit hohen Bedarfslagen konsequent weiterentwickeln, so dass Menschen im Alter auch mit wenig Geld gut leben können. Die freien Träger der Alten- und Seniorenarbeit finanziell absichern und zudem Programme der kommunalen Altenarbeit, wie das Programm 55+, die Treffpunkte aktiv, Seniorentreffs, Ausflüge, Mittagstische, Freizeit- und Kulturprogramme und weitere langfristig sichern
- ausreichende Kapazitäten von Pflegeplätzen schaffen, möglichst wohnortnah mit Quartiersbezug. Gleichzeitig aber auch die Weiterentwicklung einer guten ambulanten Versorgung und der Tagespflegeangebote