MEHR DIPLOMATIE WAGEN – KEINE ESKALATION

Das gemeinsame Vorgehen westlicher Staaten zur Lieferung weiterer Panzer als Unterstützung der Ukraine führte unmittelbar im Anschlusss zu lautstarken Forderungen nach Kampfflugzeugen und Kriegsschiffen, – eine weitere Zuspitzung des militärischen Konflikts. Anlässlich dieser Eskalation untersützt der Bundesvorstand der SPD AG 60plus Kanzler Olaf Scholz in seiner klaren Ablehnung dieser jüngsten Forderungen.

Statt des einseitigen Kurses, sich auf militärische Maßnahmen zu reduzieren, muss, ganz im Sinne des SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich, endlich das gesamte Arsenal diplomatischer Werkzeuge zum Einsatz kommen.

Mit der Forderung des Bundesvorstands der SPD AG 60plus: ‚Mehr Diplomatie wagen‘, ist die Erinnerung an Willy Brandt nicht zufällig. Es ist an der Zeit, stärker auf diplomatische Anstrengungen zu setzen, um auch weiterhin unter internationaler Beteiligung zu Waffenstillstands- und Friedensgesprächen zu kommen.

Die jüngste Ankündigung des brasilianischen Präsidenten Lula, gemeinsam mit anderen Staaten eine entsprechende Initiative zu starten, sollte aus deutscher Sicht nachdrücklich unterstützt werden.

Solidarische Grüße